Kongress Armut und Gesundheit 2023

Datum:
6. März 2023, 9:00 Uhr – 22. März 2023, 18:00 Uhr
Ort:
Hybridveranstaltung
Präsenz und online

Gemeinsam Wandel gestalten

Der kommende Kongress Armut und Gesundheit findet am 6. und 7. März 2023 in digitaler Form und am 21. und 22. März 2023 in Präsenz an der Freien Universität Berlin statt. Im kommenden Jahr nutzen wir die Möglichkeiten eines digitalen und eines physischen Formates und verbinden diese beiden Umsetzungsformen.

Mit dem Motto „gemeinsam Wandel gestalten“ behalten wir die aktuellen Herausforderungen fest im Blick und laden Sie herzlich ein, sich an den Diskussionen des nächsten Kongresses zu beteiligen.

Die Corona-Pandemie hat die sozialen und gesundheitlichen Ungleichheiten in unserer Gesellschaft in den letzten zwei Jahren verstärkt, der Ukraine-Krieg bringt großes Leid für viele Menschen und es werden Systeme, die durch die Bewältigungsaufgaben der letzten zwei Jahre stark belastet wurden, zusätzlich verstärkt gefordert. Mit den enormen Preissteigerungen in den Bereichen Energie und Lebensmittel, die durch den Ukraine-Krieg entstanden sind, werden die Ungleichheiten weiter zunehmen. Und mit den gesundheitlichen Folgen des Klimawandels sind wir weiterhin herausgefordert, schnelle und gemeinsame Lösungen zu finden.

Wir möchten mit Ihnen diskutieren: Was können wir dem entgegensetzen?

Gesundheitliche Chancengleichheit bleibt das Ziel, auch in Zeiten von multiplen Unsicherheiten und Herausforderungen. Welche Ansätze, (politische) Veränderungen und Reflexionen braucht es jetzt, um derzeitige und kommende gesundheitliche Herausforderungen gemeinsam zu bewältigen. Dazu will der Kongress (s)einen Beitrag leisten und Antworten finden! Wir laden Sie herzlich ein, gelungene Beispiele oder gute Ideen miteinander zu teilen und zu diskutieren. Außerdem öffnet der Kongress den Raum, um über Hindernisse und Barrieren in der eigenen Arbeit zu sprechen, diese zu reflektieren und gemeinsam nach Lösungsstrategien zu suchen. 

(Anmeldung erforderlich und kostenpflichtig)

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Ungleichheit – Ein Wort, viele Facetten

Datum:
24. März 2023, 9:30 – 17:30 Uhr
Ort:
WZB Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung
Reichpietschufer 50, 10785 Berlin, Deutschland

NR-Fachkonferenz in Kooperation mit demWissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB)

Recherchieren zwischen Mensch und Statistik: Soziale Ungleichheit ist
mehr als nur die Frage nach wenig Geld oder viel Geld. Auch die
Berichterstattung darüber sollte deshalb mehr umfassen als nur Zahlen
oder Einzelschicksale. Es geht um ein System und Strukturen, die nicht
immer ausreichend beleuchtet werden. Auf dieser Fachkonferenz ändern wir
das.

(Anmeldung erforderlich und kostenpflichtig)

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Pop-up Ausstellung rund um nachhaltiges Design

Datum:
24. März 2023, 11:00 Uhr – 28. März 2023, 19:00 Uhr
Ort:
Nordische Botschaften - Felleshus

Rauchstraße 1, 10787 Berlin

Bereits zum zehnten Mal lobt der Green Future Club 2023 zwei Nachhaltigkeitspreise aus: den Green Concept Award sowie den Green Product Award. Die 2013 ins Leben gerufenen Auszeichnungen prämieren Produkte, Konzepte und Dienstleistungen, die in den Disziplinen Nachhaltigkeit, Innovation und Design überzeugen. Der Green Product Award richtet sich an Start-ups und etablierte Unternehmen, während mit dem Green Concept Award in Kooperation mit der IKEA Stiftung Studenten und Absolventen für visionäre Konzepte ausgezeichnet werden, die noch nicht auf dem Markt sind.

Vom 23.–28. März zeigt eine Ausstellung im Felleshus nun Höhepunkte aus über 1300 Einreichungen aus 40 Ländern in dreizehn Kategorien: Architektur & Tiny Houses, Arbeitswelt, Beauty & Personal Care, Fashion, Freestyle, Gebäudekomponenten, Interior & Lifestyle, Kinder, Konsumgüter, Küche, Mobilität, Neue Materialien und Verpackung.

Die Ausstellung ist jeden Tag von 11–19 Uhr für das Publikum geöffnet. Vom 25.–28. März können Sie um jeweils 14 Uhr an einer kostenlosen Führung seitens der Veranstalter teilnehmen. Hier können Sie sich anmelden: service@gp-award.com.

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Antirassismus-Training. Diskriminierungskritische Zivilgesellschaft gestalten. Einführungsseminar

Datum:
24. März 2023, 16:30 Uhr – 26. März 2023, 13:00 Uhr
Ort:
online

Rassismus und Diskriminierung sind für viele Menschen in Deutschland Lebensrealität und Alltag. Auch die Zivilgesellschaft und das Engagement müssen inklusiver werden und im Einsatz für Gerechtigkeit und Demokratie diskriminierungskritisch denken. Was kann die Zivilgesellschaft – und jede*r Einzelne – tun, um gegen Rassismus und Diskriminierung und für eine gleichberechtigte Teilhabe einzutreten? Um heutige Dynamiken besser verstehen zu können, wirft das Online-Seminar einen Blick auf die Kolonialismus- und Rassismus-Geschichte Deutschlands, bevor aktuelle Bezüge hergestellt werden.
Das Seminar ist ein Einführungsseminar und zielt darauf ab, Impulse für antirassistisches Denken und Handeln zu setzen. Dabei stehen vor allem die kritische Selbstreflexion sowie die Entwicklung von Handlungsoptionen im Fokus.

Inhalte:

  • Rassismus und Kolonialismus in Deutschland

  • Rassismus in unterschiedlichen Lebensbereichen (Reflexion)
  • Rassismus und Intersektionalität
  • Antirassismus-Theorie
  • Antirassistische Bewegungen – Global und in Deutschland
  • Antirassismus in der Praxis
  • Diskriminierungskritische Organisationsentwicklung & Engagement


Nach Abschluss erhalten Sie ein Zertifikat über Ihre Teilnahme. 

(Anmeldung erforderlich und kostenpflichtig)

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Stellung beziehen gegen Stammtischparolen - Tipps für den Alltag

Datum:
1. April 2023, 10:00 – 11:00 Uhr
Ort:
online

Wenn Vorurteilen und Feindbildern nichts entgegengestellt wird, weitet sich der Raum des Sagbaren immer weiter – in die falsche Richtung. Es erfordert Mut, auf diskriminierende Vorurteile und Verallgemeinerungen mit einer eigenen Position zu reagieren. Aber, auch wenn es in manchen Situationen schwierig ist: jede und jeder kann es lernen. 

Im Web-Seminar erfahren Sie, wie Sie im Alltag gegen diskriminierende Äußerungen Stellung beziehen; wie Sie für Ihre eigenen Werte einstehen, Ihre Sprachlosigkeit überwinden, dabei Eskalationen vermeiden und künftig souverän für sich selbst und für eine freie und solidarische Gesellschaft einstehen.

(Anmeldung erforderlich bis zum 30.03.2023)

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Ausstellung - Gerhard Richter. 100 Werke für Berlin

Datum:
1. April 2023, 14:00 – 20:00 Uhr
Ort:
Neue Nationalgalerie Berlin
Potsdamer Str. 50, 10785 Berlin, Deutschland

Als langfristige Dauerleihgabe hat die Gerhard Richter Kunststiftung der Nationalgalerie 100 Werke überlassen. Die Neue Nationalgalerie stellt diese Werke erstmals in Gänze vor.

Das zentrale Werk der Ausstellung ist der aus vier großformatigen, abstrakten Bildern bestehende Zyklus „Birkenau“ (2014). Der Zyklus ist das Ergebnis einer langen und tiefen Auseinandersetzung von Gerhard Richter mit dem Holocaust und dessen Darstellbarkeit. Grundlage der Werke sind vier Fotografien aus dem KZ Auschwitz-Birkenau, die der Künstler auf die vier Leinwände übertragen hat, um sie dann nach und nach zu übermalen. Mit jeder Farbschicht verschwand die gemalte fotografische Vorlage etwas mehr, bis sie schließlich nicht mehr sichtbar war. Zu dem Werk gehört auch ein großer, vierteiliger Spiegel, der gegenüber den vier Birkenau-Bildern platziert ist und so eine weitere Ebene der Reflexion erzeugt.

Neben dem Birkenau-Zyklus werden knapp 90 weitere Arbeiten des Künstlers aus mehreren Schaffensphasen zu sehen sein, die ebenfalls Teil der Dauerleihgabe sind, darunter „Besetztes Haus“ (1989) und „6 Stehende Scheiben“ (2002). Ein großes Konvolut umfasst ferner Arbeiten aus der eindrucksvollen Werkgruppe der übermalten Fotos.

Eine Sonderausstellung der Nationalgalerie – Staatliche Museen zu Berlin

(Ticket erforderlich)

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Mehr Umweltgerechtigkeit

Datum:
17. – 18. April 2023
Ort:
online

Wie kann das in der Kommune gelingen?

Gesundheitsrelevante Umweltbelastungen wie Lärm oder Schadstoffe in der Luft und gesundheitsbezogene Umweltressourcen – dazu gehören Grün- und Freiflächen – sind in den Städten sozialräumlich ungleich verteilt. Die Folge sind Mehrfachbelastungen bestimmter Quartiere und ihrer Bewohnerschaft durch Umweltprobleme und soziale Benachteiligungen. Vor diesem Hintergrund zielt der strategische Ansatz Umweltgerechtigkeit darauf ab, eine Konzentration von Umweltbelastungen in sozial benachteiligten Quartieren und Wohnlagen zu vermeiden oder abzubauen sowie ihren Bewohner*innen den Zugang zu Umweltressourcen zu ermöglichen. Im Seminar soll erörtert werden, welche Schritte nötig sind, wenn eine Kommune sich auf den Weg zu mehr Umweltgerechtigkeit machen will.

Folgende Fragen stehen dabei im Fokus:

  • Welche Daten und Indikatoren sind erforderlich, um mehrfachbelastete Quartiere zu identifizieren?
  • Welche Instrumente sind geeignet, um mehr Umweltgerechtigkeit zu schaffen?
  • Welche Ämter müssen zur Schaffung von mehr Umweltgerechtigkeit zusammenwirken?
  • Wie kann mit Beteiligungsprozessen mehr Umweltgerechtigkeit erreicht werden?

(Anmeldung erforderlich und kostenpflichtig)

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Rassismuskritisch werden

Datum:
17. April 2023, 14:00 Uhr – 20. April 2023, 14:30 Uhr
Ort:
Europäische Akademie Berlin
Bismarckallee 46-48, 14193 Berlin, Deutschland

Rassismus als eine Ideologie von Herrschaft und Dominanz zu verstehen, die dazu dient die ungleiche Verteilung von Macht, Privilegien, Ressourcen und Möglichkeiten der Selbstverwirklichung zu legitimieren und zu stabilisieren, ist gesellschaftlich noch wenig diskutiert. Viele Menschen sehen keinen Anlass, sich individuell mit dem Thema Rassismus zu beschäftigen.

Unkenntnis, Abwehr und Verharmlosung gegenüber rassistischem Verhalten ist weit verbreitet. Rassismus beginnt nicht erst mit radikalem Handeln. Alltagsrassismus hinterlässt tiefgreifende Spuren.

Das Seminar wird die Geschichte des Rassismus in Deutschland, Perpetuierung von Rassismus in Sprache und Bild sowie soziale und individuelle Auswirkungen thematisieren, um das einseitige Verständnis von Rassismus als „Problem von rechts“ aufzubrechen. Neben der Wissensvermittlung steht die persönliche und emotionale Auseinandersetzung im Mittelpunkt. Individuelle sowie gruppendynamische Übungen und Reflexionen sollen die Teilnehmenden befähigen, eine rassismuskritische Haltung zu entwickeln.


(Anmeldung erforderlich und kostenpflichtig)

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Das Gespenst der Inflation

Datum:
17. April 2023, 18:30 – 20:00 Uhr
Ort:
Heinrich-Böll-Stiftung - Bundesstiftung Berlin
Schumannstraße 8, 10117 Berlin, Deutschland

Wie China der Schocktherapie entkam

Buchvorstellung und Diskussion

Isabella M. Weber ist Professorin für Volkswirtschaftslehre an der University of Massachusetts Amherst. Durch ihre gemeinsam mit Sebastian Dullien entwickelten Vorschläge zur Gaspreisbremse ist sie auch in Deutschland rasch bekannt geworden.

Sie hatte bereits früh vor einer drohenden Inflation gewarnt und mit ihren Beiträgen zur Geschichte strategischer Preiskontrollen international Debatten ausgelöst. Prägend für ihr Denkensind ihre Forschungen zu Chinas wirtschaftlicher Transformation. Nach dem Ende von Maos Herrschaft stand die politische Führung in China Ende der siebziger Jahre vor gewaltigen Problemen: Wie sollte sie das bankrotte Wirtschaftssystem neu erfinden? Wie eine galoppierende Inflation vermeiden, die seit der Hyperinflation der 1940er immer wiederals Schreckgespenst durch das Land spukte? Durch Schocktherapie oder einen schrittweisen Übergang zur Bildung von Märkten? Letztendlich obsiegten die Kräfte, die für einen staatlich gelenkten Wandel hin zu einer Marktwirtschaft plädierten. Anders als Russland, das nach dem Zusammenbruch des Kommunismus in einen katastrophalen wirtschaftlichen Abwärtsstrudel geriet, erlebte China einen beispiellosen Aufstieg.

In ihrem Buch, welches am 17. April 2023 beim Suhrkamp Verlag auf Deutsch erscheint, zeichnet sie die damaligen Debatten um die Neugestaltung des chinesischen Wirtschaftssystems minutiös nach und zeigt Verbindungen mit der Herausforderung der Preisstabilität in früheren Umbruchsprozessen auf, darunter auch die Wirtschaftsreformen unter Ludwig Erhard und die amerikanische Kriegswirtschaft. Insbesonderelegt sie dar, wie es China gelang, die Inflation zu begrenzen in dem esaus der Geschichte anderer Länder lernte. Angesichts der Verwerfungen auf den Energiemärkten und der dramatisch gestiegenen Energie- und Lebenshaltungskosten sind die Auseinandersetzungen mit Instrumenten zur Preisstabilisierung als Alternative zu Zinserhöhungen und Austerität lehrreich für aktuelle Debatten um eine transformative Wirtschaftspolitik.

Mit:

  • Prof. Dr. Dr. Isabella Weber (Autorin), Professorin für Volkswirtschaftslehre an der University of Massachusetts Amherst
  • Mark Schieritz (Moderation), wirtschaftspolitischer Korrespondent im Hauptstadtbüro der Wochenzeitung DIE ZEIT

(Anmeldung erforderlich)

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Berliner Stiftungswoche

Datum:
18. – 28. April 2023
Ort:
Diverse in Berlin

Jedes Jahr beteiligen sich rund 100 Stiftungen an der Berliner Stiftungswoche.

Wenn es keine Stiftungen gäbe, sähe unsere Gesellschaft anders aus: blasser, kälter, ärmer. Denn Stiftungen sind Ausdruck gelebter Vielfalt und Solidarität. Sie verkörpern den Ideenreichtum vieler Menschen, sie basieren auf Empathiefähigkeit und sind untrügliches Zeichen für die Bereitschaft sich einzusetzen. Wer stiftet, fühlt mit, denkt mit, übernimmt Verantwortung und sieht weiter. Denn Stifterinnen und Stifter prägen durch ihr langfristiges Tun die Zukunft. Dennoch sind sie häufig nicht sichtbar, betrachten die Bürger*innen ihren gemeinwohlorientierten Einsatz als selbstverständlich.

Die Berliner Stiftungswoche will das Engagement der Berliner Stiftungen hervorheben. Sie soll neugierig machen, zum Nachdenken und zum Nachahmen anregen. Wie? Ganz einfach: Die Berliner Stiftungswoche bereitet Stiftungen eine Bühne, um ihre Projekte zu präsentieren; sie bietet eine Plattform für den gemeinsamen Dialog; sie zeigt, wie lebendig eine pluralistische Gesellschaft sein kann und ermöglicht Kooperationen von Stiftungen untereinander. Die Berliner Stiftungswoche ist darüber hinaus ein großer Workshop, bei dem alle voneinander lernen können und der die Eigenarten der unterschiedlichen Ansätze deutlich macht. Vor allem aber ist die Berliner Stiftungswoche auch ein Beitrag zu mehr Transparenz im Stiftungswesen. Die beteiligten Stiftungen öffnen ihre Türen, zeigen, was sie tun, stellen sich den Fragen der Öffentlichkeit.

(Anmeldung erforderlich und gebührenpflichtig)

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Arbeiten im New Normal

Datum:
18. April 2023, 13:00 Uhr – 20. April 2023, 14:00 Uhr
Ort:
online

Arbeit hat sich in den letzten Jahren für viele Beschäftigtengruppen verändert. Corona hat dabei wie ein Katalysator gewirkt und das Tempo der Veränderungen noch einmal verschärft. Es ist abzusehen, dass langfristig ein neues Verständnis auch des Zusammenspiels von mobiler Arbeit, digitalen Tools und flexible Arbeitszeiten das New Normal prägen werden. Das hat Auswirkungen: Zeitliche und örtliche Flexibilität vergrößern den Spielraum des Zugriffs des Arbeitgebers mit der Gefahr längerer nicht entgoltener Arbeitszeiten, erhöhen aber auch die Chancen private (Sorge-)Verpflichtungen und berufliche Ansprüche zu vereinbaren.
Gleiches gilt für die örtliche Flexibilität. Digitale Tools ermöglichen es zudem sich auch in Urlaubs- oder sogar Krankheitsphasen „schnell mal zuzuschalten“ und führen möglicherweise dazu, dass Präsentismus neuen Aufschwung erhält. Gleichzeitig stellt sich die Frage, wie zeitlich und örtlich flexibles Arbeiten auf die Partizipation von Beschäftigten wirkt.

Das Seminar setzt sich kritisch mit den Chancen und Risiken des New Normal auseinander. Wir fragen danach, inwieweit sich
das Arbeiten im New Normal tatsächlich von der pre-pandemischen Zeit unterscheidet, diskutieren die Konsequenzen anhand
arbeitswissenschaftlicher Befunde und zeigen Gestaltungsmöglichkeiten im Hinblick auf Gute Arbeit auf.

(Anmeldung erforderlich und kostenpflichtig)

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Was von der DDR übrig bleibt

Datum:
18. April 2023, 18:30 Uhr
Ort:
Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.
Tiergartenstraße 35, 10785 Berlin, Deutschland

Vortrag

Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine hat dem Thema „Freiheit“
eine ungeahnte Aktualität verliehen und löst im kulturellen Gedächtnis
Assoziationen aus. So war der Arbeiteraufstand am 17. Juni 1953, dessen
70. Jahrestag wir in diesem Jahr begehen, die erste große Bewegung gegen
die damalige sowjetische Fremdherrschaft in Mittel- und Osteuropa nach
Ende des Zweiten Weltkriegs. Die russischen Panzer wurden zum ikonischen
Sinnbild der Unterdrückung. Die Veranstaltungsreihe thematisiert
Aspekte, die zum Arbeiteraufstand 1953 führten und jene, die die
Freiheit bis in die Gegenwart hinein bedrohen.

(Anmeldung´ erforderlich)

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Arbeitsmarktpolitik in der Transformation: Die Weichen durch effektive Qualifizierungsförderung auf Zukunft stellen!

Datum:
19. April 2023, 10:30 – 16:00 Uhr
Ort:
Friedrich-Ebert-Stiftung
Hiroshimastraße 17, 10785 Berlin, Deutschland

Die Transformation der Wirtschaft birgt Chancen und Risiken für Arbeitnehmer*innen, Qualifikationsanforderungen verändern sich zum Teil rasant, und neue Berufe Auf der einen Seite droht vielen Beschäftigten der Verlust des Arbeitsplatzes, auf der anderen Seite besteht ein großer Bedarf an Fachkräften.

Aktive Arbeitsmarktpolitik, die berufliche Weiterbildung zur Priorität macht, kann diese Transformationsprozesse konstruktiv flankieren. 

(Anmeldung erforderlich)

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