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Eröffnung des Zentrums für Gesundheitsförderung und Prävention in Neukölln
Das Zentrum zielt auf die Unterstützung von Menschen in komplexen, gesundheitlichen und sozialen Problemlagen ab. | Foto von Online Marketing on Unsplash

Eröffnung des Zentrums für Gesundheitsförderung und Prävention in Neukölln

25. Februar 2022

Am Freitag, den 25.02.2022, feierte die Gesundheitssenatorin Ulrike Gote die Eröffnung des Zentrums für Gesundheitsförderung und Prävention in Nord-Neukölln. Das Zentrum wird vom Verein Gesundheitskollektiv getragen und stellt zielgruppenorientierte, interkulturelle und niedrigschwellige Angebote für den Kiez bereit.

Gesundheitssenatorin Gote sagt: „Gute Gesundheit braucht gute psychische, körperliche und soziale Bedingungen. Die Pandemie stellt uns seit zwei Jahren in all diesen Bereichen vor besondere Herausforderungen. Wir wollen, dass alle Menschen wohnortnah und unkompliziert beraten und umfassende und ganzheitliche Gesundheitsangebote wahrnehmen können. Dies leistet das Neuköllner Stadtteilgesundheitszentrum beispielhaft. Mit seinen vielfältigen Angeboten geht es gezielt auf die Bedarfe der Kiezbewohner*innen ein und stärkt die Menschen in ihrer Gesundheitskompetenz. Ein vielversprechender Schritt auf dem Weg zu einer gerechteren Gesundheitsversorgung!“

Ziel des Projekts sei vor allem die Unterstützung von Menschen in komplexen, gesundheitlichen und (psycho-) sozialen Problemlagen, sowie der Abbau und die Erkenntnis von Barrieren gesundheitlicher und psychosozialer Angebote. Hierfür arbeitet das Gesundheitszentrum mit einem mit einem multiprofessionellen Team, darunter Ärzt*innen, Psychotherapeut*innen, Pflegekräften, Physiotherapeut*innen und Sozialarbeiter*innen.

Auch sei die Einbeziehung der Interessen von Anwohner*innen und Patient*innen ein wichtiger Bestandteil. Laut des Landepressedienstes Berlin wird das Zentrum des Gesundheitskollektivs als Modellprojekt über das Aktionsprogramm Gesundheit (APG) der Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit, Pflege und Gleichstellung gefördert. Ebenfalls an der Finanzierung beteiligt sind Förderer wie die Robert-Bosch-Stiftung und die Stiftung der Deutschen Klassenlotterie Berlin (DKLB). (kt)