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Berliner Hoffest: Franziska Giffey macht Station bei „Wirtschaft kann Kinder e. V.“
Die Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey am Stand von „Wirtschaft kann Kinder e. V.“. Mit dabei (v.l.n.r.): Christoph Gröner, Vorstand „Wirtschaft kann Kinder e. V.“, Johanna Sprenger, Leitung „Wirtschaft kann Kinder e. V.“ und Ronald Pofalla, Geschäftsführer Gröner Group | Foto: Daniel Hinz

Berliner Hoffest: Franziska Giffey macht Station bei „Wirtschaft kann Kinder e. V.“

08. Juli 2022

Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey informierte sich ausführlich beim 20. Hoffest vor dem Roten Rathaus über die Arbeit von „Wirtschaft kann Kinder e. V.“ (WKK). Der Verein wurde 2020 gemeinsam von dem ehemaligen Deutsche Bahn-Chef Rüdiger Grube und dem innovativen Projektentwickler Christoph Gröner (CEO CG Elementum) sowie weiteren Persönlichkeiten ins Leben gerufen. Ziel ist es, die Chancengerechtigkeit in Deutschland zu fördern und als Dachverein andere gemeinnützige Organisationen zu unterstützen, die sich der Hilfe für sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche verschrieben haben.

Detailliert informierten Christoph Gröner und die Leiterin von „Wirtschaft kann Kinder e. V.“, Johanna Sprenger, die Regierende Bürgermeisterin über die jüngsten Projekte und Veranstaltungen. So wurde Ende Juni das jährliche „WKK Charity Race“ mit großem Erfolg durchgeführt. Bei diesem zweitägigen Event waren rund 70 Unternehmer:innen mit zahlreichen Porsche-Sammlerstücken auf der werkseigenen Rennstrecke in Leipzig unterwegs. Allein bei dieser Veranstaltung nahm „Wirtschaft kann Kinder e. V.“ 450.000 Euro an Spenden ein, die nun zu hundert Prozent dem Aufbau und Betrieb eines Waisenhauses für geflüchtete ukrainische Kinder in Polen, der Arbeit des Kinderhospiz Bärenherz e. V. in Leipzig, dem Betrieb von Straßenkinder e. V. Leipzig und dem Erhalt der bundesweiten Hilfsorganisation Off Road Kids Stiftung zugutekommen.

Der Verein „Wirtschaft kann Kinder“ agiert bundesweit, sitzt jedoch in Berlin und entwickelt vor allem in der deutschen Hauptstadt eigene Projekte. So werden unter anderem 25 Berliner Kinder- und Jugendeinrichtungen mit unterschiedlichen Maßnahmen gefördert. Dazu zählt die Anstellung von sechs eigenen Nachhilfelehrer:innen im vergangenen Jahr, die seither in den Einrichtungen unterrichten.

Der WKK Vorstandsvorsitzende Christoph Gröner war angetan von dem ausgedehnten Besuch der Regierenden Bürgermeisterin: „Für unseren noch jungen Verein und auch für mich ganz persönlich ist es eine Ehre, die Regierende Bürgermeisterin über unsere Arbeit zu informieren. Wir möchten auf die Notwendigkeit von Chancengerechtigkeit für Kinder aufmerksam machen und freuen uns, dass unsere Arbeit auch von der Politik gewürdigt wird.“


Über „Wirtschaft kann Kinder e. V.“ (WKK)

Der Verein „Wirtschaft kann Kinder“ wurde im Februar 2020 gegründet. Den Vorstand bilden Prof. Dr. Rüdiger Grube und Christoph Gröner gemeinsam. Der WKK fungiert als Dachverein, um andere Vereine, Stiftungen und gemeinnützige Organisationen zu unterstützen. Die Spenden kommen zu 100 Prozent bei den Kindern und Jugendlichen an, da die gesamten Betriebskosten des Vereins durch Sponsorings gedeckt sind. Das Hauptziel des Vereins ist es, Chancengerechtigkeit für alle Kinder und Jugendlichen in Deutschland zu fördern, gleich wo oder wie sie aufwachsen. Der familiäre oder finanzielle Hintergrund hat immer noch große Auswirkung auf ihren Werdegang. Hier wollen engagierte Unternehmer:innen Perspektiven schaffen und gemeinsam als Menschen, Bürger:innen und Unternehmer:innen in die Zukunft Deutschlands investieren – und damit den Namen des Vereins Wirklichkeit werden lassen: Wirtschaft kann Kinder! Mehr über die Arbeit und die geförderten Projekte von „Wirtschaft kann Kinder e. V.“ unter:

www.wirtschaftkannkinder.de