Brandenburg: 8 Millionen Euro zur Förderung der Kreativwirtschaft
Brandenburgs Kultureinrichtungen und Unternehmen der Kreativwirtschaft werden weiter gestärkt. In einer gemeinsamen Richtlinie des Wirtschaftsministeriums und des Kulturministeriums stehen dafür mehr als 8,1 Millionen Euro zur Verfügung. Sieben Millionen Euro stammen aus dem Operationellen Programm des Europäischen Sozialfonds (ESF). Das Wirtschaftsministerium stockt die ESF-Mittel mit Landesmitteln in Höhe von 1,125 Millionen Euro auf. Geplant ist, eine neue Anlaufstelle einzurichten, die Beratungs- und Coaching-Leistungen für Kultureinrichtungen und Kreativunternehmen anbietet. Zweiter großer Bestandteil der Richtlinie ist die Förderung von Einzel-Projekten.
„Wir wollen Kreativ- und Kulturbetrieben helfen, ihre Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern und somit auch ihren Umsatz und die Beschäftigtenzahl zu steigern. Deshalb werden wir passgenaue Beratungs- und Coaching-Angebote fördern. Zudem wollen wir die Vernetzung der Kreativwirtschaft zu anderen Branchen stärken. Und mit der Projektförderung helfen wir Unternehmen, die ein neues Produkt entwickeln wollen – ob alleine oder in Kooperation mit einem anderen Unternehmen“, sagte Wirtschaftsstaatssekretär Hendrik Fischer bei der heutigen Auftaktveranstaltung für die neue Richtlinie. (red)
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